Nein, dieses Mal berichten wir nicht über Waschbären, sondern über ca. 20 Frauen, die sich in den späten 1960er und 1970er Jahren im Haus von Gisela Döpfer in Fellingshausen trafen, um Bären zu nähen. In etlichen Ausstellungen und auf Märkten wurden die Tiere ausgestellt und zum Kauf angeboten.
Ob klein oder groß, gelb oder braun, alles was das Herz begehrt, war da oder konnte hergestellt werden. Noch heute finden sich etliche Bücher mit Anleitungen und Fellreste im Hause Döpfer, wo die vielfältig kreative Künstlerin das Haus leider nach schwerer Krankheit schon verlassen musste.
Fotos: Ernst Döpfer